Ob Sie es glauben oder nicht: In diesem Laden gingen wir schon als Kinder aus und ein. Wir haben dort die Milch geholt. Damals noch in Alu-Milchkannen, die wir dann heim trugen, und sonntags holten wir uns die Eiskugeln in der Glasschüssel. Schöne Erinnerungen.
Viel später zog dann ein Handarbeitsladen ein, in dem meine Schwestern und ich auch schon unseren Bedarf deckten. Auch viele andere Dorfener kauften dort ihre Wolle und Garne.
Vor einigen Jahren gab die Besitzerin den Laden auf - für mich genau zum richtigen Zeitpunkt.
Der alte Milchladen war sogar in der Aufteilung ideal für meine Zwecke.
Im vorderen Teil ist jetzt keine Ladentheke mehr, sondern mein Beratungstisch und die Wollregale
Der Nebenraum wurde umgestaltet zum "Freiraum für gesellschaftliche Anlässe". Dort finden ab und zu Kurse und Workshops statt. Viele Ideen dazu sind gerade am Entstehen. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Übrigens stammen die alten Möbel darin aus der Küche unserer Uroma. Meine Schwestern und ich halten sie immer noch in Ehren. Nebenbei bemerkt stricken und häkeln auch meine Schwestern sehr gerne und sind ebenfalls sehr fit auf dem Gebiet. Für mich ist das klasse, weil sie mich auch mal bei Bedarf unterstützen.